Verlorene Zeiten der Liebe
Ein Irlandroman von Heidi Lackner
Nach einer Gehirnblutung und einigen Tagen im künstlichen Koma, spricht die junge Übersetzerin Penelope Brink plötzlich eine Sprache, die niemand versteht. Ihr Arzt zieht Professor Quinn hinzu, der Sprachen lehrt. Er identifiziert das seltsame Kauderwelsch als Irisch. Aber wie kann das sein? Wieso spricht Penelope plötzlich Irisch und nennt sich selbst Anu? Ihre Mutter, die vielleicht Licht ins Dunkel bringen könnte, verhält sich zugeknöpft, weicht Fragen aus. Doch Penelope lässt sich nicht beirren. Sie ahnt, es muss ein Familiengeheimnis geben – und die Antworten wird sie nur in Irland finden. Gegen den Willen ihrer Mutter reist sie in dieses fremde Land, um herauszufinden wer sie … wer Anu ist.
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Heidi Lackner, Jahrgang 1977, lebte und arbeitete als Übersetzerin in Irland, Frankfurt und München. Ihre jetzige Heimat ist Dachau. Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten, Gewinnerin des Literaturpreises ‘Grassauer Deichelbohrer 2019‘, Mitglied der Jury ‘Grassauer Deichelbohrer 2020‘. Inspiration für ihre Geschichten findet sie beim Ausreiten, Klettern, Wandern oder beim Beobachten von Menschen, morgens in der Münchner S-Bahn.
- 472 Seiten / E-Book 8,99 € / Print 17,99 €
- Das Buch ist bei allen Internetbuchhändlern zu bekommen, auch Ihr Buchhändler kann es bestellen.
- ISBN Buch: 978-3-946280-77-4
- ISBN E-Book: 978-3-946280-78-1 – Zum Beispiel hier
- Asin: B0C3ZTXZBW
Rezension von Sabine Dietrich
Für alle Irlandfans und solche, die es werden möchten, ist dieses Buch meine absolute Leseempfehlung! Die Autorin versteht sich super darauf, irische Kultur (inclusive die in den Pubs), die Schönheit der Landschaft und das wunderbare Lebensgefühl in Irland in einer bis zum Ende des Romans spannenden und überraschenden Handlung einzubinden. „Verlorene Zeiten der Liebe“ ist nicht nur ein Liebesroman zwischen zwei Menschen, sondern eine Reise in eine irische Familiengeschichte. Man merkt schnell, dass Heidi Lackner nicht nur sorgfältig recherchiert hat, sondern auch das Land und die Menschen sehr gut aus langjähriger eigener Erfahrung und Leben dort kennt und liebt. Für mich war das Buch ein absoluter „page-turner“, das ich geradezu verschlungen und erst zum Ende hin langsam und genussvoller gelesen habe, um das absehbare Ende noch etwas hinauszuzögern :-). Sehr hilfreich ist auch die Irlandkarte, anhand derer man die Handlung in den realen Orten gut nachverfolgen kann.
„That one has kissed the Blarney Stone“, too :-))) Wer wissen will, was das bedeutet, muss das Buch lesen!