Recherche Polizeiarbeit – Nicht nur für Autoren interessant

Mordermittlung – Fiktion und Realität
Ein kleiner Einblick in die reale Polizeiarbeit

Ein Gastbeitrag von Mara Laue

Der Ablauf einer Mordermittlung

WICHTIG: Polizeigesetz ist Bundesländersache. Das heißt, dass die Dienst- und Ermittlungsvorschriften bis auf einige allgemeingültige Dinge von Land zu Land und manchmal sogar von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind.

Ein der Polizei gemeldeter Leichenfund wird erst einmal wertneutral als „Todesfall“ bzw. „Leichenfund“ behandelt und auch so bezeichnet. Stellt sich heraus, dass „Fremdverschulden“ vorliegt, wird der Todesfall zum „Tötungsdelikt“, wobei immer noch offen bleibt, ob es sich um einen vom Täter schuldhaft verursachten Unfall, Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag oder tatsächlich Mord handelt.

Erst wenn aufgrund der Spurenlage (oder Zeugenaussagen oder einem Geständnis) mit größter Wahrscheinlichkeit vom Vorsatz des Täters ausgegangen werden kann, wird der Fall zu einem „Mordfall“.
Irgendwann nach der Tat wird der Tote von jemandem gefunden, der/die dann die Bereitschaftspolizei über Rufnummer 110 über den Leichenfund informiert. Die Polizei bittet den Finder, vor Ort auf deren Eintreffen zu warten. Danach rückt ein Streifenwagen mit in der Regel (mindestens) 2 Beamten aus und nimmt den Tatort in Augenschein. Dabei wird zunächst nur festgestellt, ob es sich – soweit auf den ersten Blick erkennbar – um einen Unfall, einen Selbstmord oder „Fremdeinwirkung“ handelt. Ist Letzteres der Fall, wird das zuständige  Kriminalkommissariat verständigt.

Dieses Kommissariat hat von Ort zu Ort bzw. Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Bezeichnungen z. B. Fachkommissariat 1, kurz FK 1 (Niedersachen), Kriminalkommissariat 11, kurz KK 11 (NRW) oder Dezernat 11 (Sachsen). Diese Abteilungen ermitteln aber keinesfalls nur bei Mord – dieses Verbrechen kommt sooo häufig nun doch nicht vor – sondern auch bei Entführungen, Brandermittlungen, Bandenkriminalität, Vermisstensachen, Sexualdelikten, Kindesmisshandlungen u. a.

Hier zu Verlorene Töchter

sieben-kurzkrimis-von-ronda-hendrikus

Geschieht der Leichenfund in der Nacht, wird der zuständige Ermittler aus dem Bett geklingelt, der Bereitschaftsdienst hat. Der KDD = Kriminaldauerdienst, der für die Nachtschicht zuständig ist, existiert nur in relativ wenigen Großstädten. In allen anderen halten die zum Bereitschaftsdienst eingeteilten Beamten nach Dienstschluss ihre Telefone/Handys empfangsbereit, um notfalls in der Nacht zum Tatort zu eilen.

Steht fest, dass es sich um Mord handelt, wird eine Mordkommission – kurz MK– (in Niedersachsen Moko) gegründet, die aus Beamten verschiedener Abteilungen besteht. Je nachdem welchen mutmaßlichen oder offensichtlichen Hintergrund die Tat hat, werden auch Beamte aus den für Raub, organisierte Kriminalität oder anderen Abteilungen mit einbezogen sowie fast immer ein Pressesprecher, der auch bei den zweimal täglich stattfindenden Dienstbesprechungen anwesend ist.

Eine Mordkommission besteht immer aus einem relativ großen Stab von Leuten. Wie viele eingesetzt werden, hängt vom Fall ab; aber es sind in jedem Fall sehr viel mehr als nur die 3 bis 4, die in den Filmen und den meisten Büchern als „vollständige“ MK präsentiert werden. Ihre Zahl liegt IMMER im zweistelligen Bereich. Ein erfahrener Ermittler wird (in der Regel vom Dienststellenleiter) zum Leiter der MK ernannt und ist offizieller Ermittlungsleiter. Dieser stellt den Rest des Ermittlungsteams zusammen, wobei aber jedes Teammitglied Vorschläge machen kann, wer noch mit dabei sein sollte.

Übrigens: Eine ständige Mordkommission in immer derselben Besetzung, wie uns das in nahezu allen Krimiserien vorgegaukelt wird, gibt es in Deutschland nicht. Für jeden Einzelfall wird eine eigene MK gebildet. Darin kommen zwar ab und zu immer wieder dieselben Kollegen zusammen, aber die Gesamtbesetzung wechselt. Auch ist der MK-Leiter nicht immer derselbe.

Eine „Soko“ ist eine Sonderkommission, die ausschließlich für besondere Fälle (z.B. Entführungen) oder für alle mit einem bestimmten Fallkomplex zusammenhängenden Fälle gebildet und nach dem Abschluss dieses einen Falles/Fallkomplexes wieder aufgelöst wird. Sie ist personell erheblich größer als eine Moko und besteht manchmal aus den MKs verschiedener Städte. Die „Soko“s aus den gleichnamigen Fernsehserien sind in Wahrheit nichts anderes als stinknormale (personell unterbesetzte) Mordkommissionen.

Nach dem Fund der Leiche werden die Zeugen befragt. Augenzeugen werden zunächst vor Ort interviewt, die dann später zur Unterzeichnung eines entsprechenden Protokolls ins Präsidium kommen müssen. Wenn es keine Augenzeugen gibt, wird eine Haus-zu-Haus-Befragung durchgeführt (wenn der Mord in bewohnter Gegend geschah), bei der etliche Beamte mit Schreibblöcken bewaffnet sämtliche Anwohner/Nachbarn befragen. Anhand der Spuren und der Befragungen verdichtet sich dann ein Bild, das auf den/die Täter/innen hinweist. Sind genug Beweise zusammengetragen, erfolgt eine Vernehmung (siehe Teil 3) und evt. eine Festnahem. Der Staatsanwalt entscheidet dann über die Anklageerhebung.

Ermittlungen (nicht nur bei Mord) werden grundsätzlich IMMER im Team erledigt. Den klassischen Einzelermittler à la Kommissar Maigret gibt es schon lange nicht mehr. (Selbst Privatermittler arbeiten so gut wie nie allein.)

Cognac mit Schuss Sammlung von Kurzkrimis von Ronda HendrikusHier zu Cognac mit Schuss

Die Ermittlungen bzw. die spätere Beweisführung läuft ab nach den berühmten „6 W“ = Wer hat Was, Wann, Wie, Warum und Womit getan? (evt. auch noch „mit wem“) Anders ausgedrückt: der mutmaßliche Täter muss sowohl die Gelegenheit zur Tat wie auch ein Motiv dafür haben und in der Lage gewesen sein, sie zu begehen. Er muss also zur Tatzeit vor Ort gewesen sein (können), einen handfesten Grund für die Tat haben, und er muss von seinen Kenntnissen, Lebensumständen, Zugangsmöglichkeiten zum Tatwerkzeug und körperlichen Möglichkeiten her in der Lage gewesen sein, die Tat zu begehen. Nur eins dieser Dinge reicht für eine Beschuldigung bzw. Festnahme nicht aus. Der berühmte Satz aus dem Vorspann einer (nebenbei grauenhaften!) Vorabendkrimiserie „Sie haben ein Motiv und kein Alibi!“ ist nach realem Recht und Gesetz zwar ein Grund für einen Anfangsverdacht, rechtfertig aber noch lange keine Festnahme. Und der im Zorn vor Zeugen geäußerte Satz „Ich bring ihn um!“ allein (!) hat in der Realität noch niemanden in U-Haft und meistens noch nicht mal in Verdacht gebracht.

Die Ermittler setzen sich in der Regel zweimal täglich – morgens und nachmittags/abends – zur Dienstbesprechung zusammen, in denen sie sich gemeinsam über die Ergebnisse der bisherigen Ermittlungen austauschen. In der Zeit dazwischen trägt jeder Ermittler seine Erkenntnisse in seinen PC ein. Die Computer einer Dienststelle sind alle miteinander vernetzt, so dass jeder Ermittler jederzeit den aktuellen Stand des Falls abrufen kann (und das auch mehrmals täglich tut).

Herrin des gesamten Ermittlungsverfahrens ist die Staatsanwaltschaft. Die Beamten der Moko sind nichts anderes als (Achtung: Amtsdeutsch!) „Erfüllungsgehilfen der Staatsanwaltschaft“. Der zuständige Staatsanwalt kann auch die Ermittlungsrichtung vorgeben, d. h. bestimmen, gegen wen ermittelt wird und gegen wen nicht (mehr). Er/sie wird ständig über den Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten. In einigen Städten ist es üblich, dass er sogar bei den Dienstbesprechungen anwesend ist. Dies ist aber optional.

Ist der Täter gefasst, endet die Arbeit der Moko aber noch lange nicht. Es werden in den folgenden Wochen (!) alle Beweise überprüft, ob sie tatsächlich zwingend auf den mutmaßlichen Mörder hinweisen oder ob noch andere Personen infrage kommen. Schon mancher Verdächtige hat aus Angst, um jemanden zu decken oder anderen Motiven heraus ein falsches Geständnis abgelegt. Handelt es sich bei dem Mord nicht um z. B. eine Beziehungstat, wird das Schema der Tat auch mit anderen Taten bundesweit abgeglichen, um zu prüfen, ob der Täter nicht vielleicht ein Serienmörder ist. Ist die Beweiskette lückenlos, wird sie schriftlich und bildlich so aufgearbeitet, dass sie für den Richter logisch nachvollziehbar ist und keine Fragen/Unklarheiten offen bleiben. Diese Aufbereitung dauert ca. 2 bis 4 Wochen (je nach Fall), in Einzelfällen (z. B. im Fall „Mirko“) auch sehr viel länger.

Bei einer Mordermittlung beträgt die Arbeitszeit jedes einzelnen Mitglieds der Mordkommission 12 –bis 16 Stunden TÄGLICH an 7 Tagen in der Woche. Urlaube, Geburtstagsfeten, Jubiläumfeiern usw. sind dann vorläufig gestrichen. Einzige Ausnahme: Hochzeitstermine müssen NICHT verschoben werden, die Hochzeitsreise aber schon.

______

Der Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung der Autorin Mara Laue hier veröffentlicht. Er ist Lektionstext ihrer Schreibkurse. Weitere Lektionen gibt es zu folgenden Themen:

1. Der trügerische Schein der Fiktion 1
2. Der Ablauf einer Mordermittlung 4
2.1 Feststellung der Identität/Anschrift 7
2.2 Grenzübergreifende Ermittlungen 8
3. Tatortarbeit 11
4. Obduktion 13
5. Vernehmung und Befragung 16
5.1 Aufzeichnung 18
6. Festnahme 20
7. Hausdurchsuchung 22
8. Waffenrecht 24
9. Der verliebte Kommissar 26
10. Wissenswertes und Interessantes 27
11. Nachwort 31
12. Literaturverzeichnis/Quellennachweis 32

 

Mara Laue

Mehr zu Mara Laue, ihrem Buch ‘Von der Idee zum fertigen Text’ und ihren Internet-Schreibkursen finden Sie hier

 

Mittwoch ist Lesetag – bei uns mit ‘Champagner und einem Liebhaber’

Die Buchhandelskette Thalia startet heute die Initiative „Mittwoch ist Lesetag“. Damit will  sie für mehr Lesezeit werben. Im September und Oktober werden auf allen Social Media-Kanälen und deutschlandweit in allen Buchhandlungen Events und Aktionen stattfinden. Auch unsere Bücher sind bei Thalia erhältlich, und so schließen wir uns an.

Hier haben wir für Sie einen Kurzkrimi! Wir wünschen viel Spaß beim Lesen …

Champagner und ein Liebhaber

Kommissar Dressel las die Nachricht auf seinem Handy: Juwelendiebstahl in der Parkallee bei der Fabrikantenwitwe Alice Gromes. Wert des Schmucks eine halbe Million!

Als er seinen Assistenten Ehmke anrief, der war bereits am Tatort, erfuhr er von ihm, dass Frau Gromes die Schmuckschatulle in den Wandtresor geschlossen und danach mit ihrem Begleiter noch ein Glas Sekt getrunken hatte. „Anschließend sind sie zu einer Party gefahren. Die Haushälterin hatte ihren freien Abend und verließ kurz vor Frau Gromes das Haus. Als sie spätnachts zurückkam, war der Tresor aufgebrochen.“

Kurzkrimi 'champager-und-ein-liebhaber'Dressel fuhr zum Tatort. Keine Tür, kein Fenster war gewaltsam geöffnet worden, keine verräterischen Spuren. Für einen der wusste wo ansetzen war es ein Kinderspiel gewesen, den alten Safe zu knacken. „Da muss jemand mit einem Nachschlüssel ins Haus gekommen sein“, sagte er, „der Täter ist vermutlich unter Frau Gromes‘ Bekannten zu suchen.“

Als sich Alice Gromes einen Drink einschenkte, fielen Kommissar Dressel kleine Pfützen zwischen den Flaschen auf. „Was ist da passiert?“, fragte er.

„Die Haushälterin hatte den Champagner wieder mal geschüttelt und nicht gut genug gekühlt!“, polterte Alice Gromes los. „Wie oft muss ich ihr wohl noch erklären, wie sie damit umzugehen hat. Bevor mein Bekannter und ich das Haus verließen, wollten wir etwas trinken, dabei spritzte der Champagner über den Bartisch, Berts Ärmel und mein Kleid. Ich musste mich umziehen! Ganz zu schweigen davon, dass die Flasche 200 Euro kostet.“ Sie setzte sich aufs Sofa und nippte an ihrem Glas.

„Der Täter muss mit einem Schlüssel hereingekommen sein“, kam der Kommissar wieder zur Sache.

„Außer meiner Haushälterin hat keiner einen Schlüssel“, murrte Alice Gromes. „Vielleicht hat sie ja jemanden hereingelassen.“

Marie, die an der Tür zur Küche stand empörte sich: „So etwas würde ich nie tun! Außerdem bin ich ja vor Ihnen gegangen.“ Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Da war ein Mann auf der Straße. Als er mich sah, wechselte er die Straßenseite.“

„Können Sie ihn beschreiben?“, fragte der Kommissar.
Sie schüttelte den Kopf. „Ich hab ihn nur von hinten gesehen, und es war dunkel. Aber er ging wie Herr Burghoff und hatte auch dieselbe Statur. Allerdings war er ja hier bei Frau Gromes.“

„Wer ist dieser Burghoff?“, fragte Ehmke.
Frau Gromes gab schulterzuckend Antwort. „Er begleitet mich hin und wieder auf Partys.“

Die beiden Kommissare ließen sich seine Adresse geben und suchten ihn auf. Als sie sein Luxusappartement betraten, staunten sie – den Herren gab es doppelt! Eineiige Zwillinge standen vor ihnen, sie waren nicht auseinanderzuhalten.

„Wer von Ihnen ist Bert Burghoff?“, fragte der Kommissar.

„So heißen wir beide“, sagten sie wie aus einem Mund und grinsten.

„Ich bin Norbert“, erklärte einer von ihnen und deutete auf den anderen, „und das ist Robert. Aber unsere ‚Klientinnen‘ nennen uns einfach nur Bert.“

„Dass es Sie zweimal gibt, weiß vermutlich keine von ihnen?“ Kommissar Dressels Augen wurden schmal.

Sie grinsten nur noch breiter.

„Alice Gromes sagte aus, sie sei den ganzen Abend über mit Bert Burghoff zusammen gewesen. Wer von Ihnen war das?“

„Ich!“, behaupteten Norbert und Robert wie aus einem Munde.

„Es kann ja wohl nur einer von Ihnen gewesen sein.“

Die Berts hoben die Schultern, dabei grinsten sie süffisant. „Welcher von uns, das wird für Sie immer ein Rätsel bleiben.“

Kommissar Dressel und Ehmke tauschten Blicke. Doch dann war es plötzlich der Kommissar, der süffisant grinste. „Was trugen Sie auf dieser Party?“

„Smoking natürlich“, antworteten sie übereinstimmend, „das ist bei solchen Gelegenheiten so üblich.“

„Kann ich Ihren Smoking mal sehen?“

„Natürlich.“ Norbert griff in den Schrank. „Das ist meiner.“

Dressel gab ihn an Ehmke weiter, sah Robert an. „Darf ich auch um Ihren Anzug bitten?“

Er bekam ihn, legte ihn sich selbst über den Arm. „Nun muss ich Sie beide bitten mitzukommen, Sie sind vorläufig festgenommen.“

Für die Experten im Labor war es keine Schwierigkeit, an einem der Smokings Spuren von Alice Gromes‘ exklusiver Champagner-Sorte festzustellen – und da er Robert gehörte, war Norbert Burghoff der Dieb. Aber Kommissar Dressel war sich sicher, dass in dieser Sache auch sein feiner Herr Bruder nicht ganz ungeschoren davonkommen würde.

Geliebter Mörder kaufen bei Thalia

sieben-kurzkrimis-von-ronda-hendrikusVerlorene Töchter kaufen bei Thalia

Hier finden Sie alle Anthologien aus dem Verlag ‘by arp’

Verlorene Töchter – Neuerscheinung

‘Verlorene Töchter’ ist der Titel unserer Neuerscheinung in der Reihe ‘Krimi by arp’. Die sieben Ladykrimis von Ronda Hendrikus versprechen Spannung für schnell mal zwischendurch.

verlorene-toechter-sieben-ladykrimis
Verlorene Töchter – Sieben Ladykrimis

Preis 3, 99 €

ISBN E-Book: 978-3-946280-41-5 Bestellen bei Thalia
ASIN: B01MSY9JRO – Bestellen bei Amazon

Siebenmal Spannung –

Ein Vater sucht verzweifelt nach seiner Tochter, die von einem Loverboy verführt     wurde. An Heiligabend platzt eine verwahrloste Frau in ein Familienfest, um die Eltern eines kleinen Mädchens zu erpressen. Silvester ist die vierzehnjährige Beatrica verschwunden. Ein Mann nimmt seine Familie als Geiseln, ein anderer liegt morgens tot in Mandys Bett – das und mehr sorgt für Spannung in sieben Kurzkrimis von Ronda Hendrikus.

Inhaltsangabe:

Verlorene Töchter
Besuch an Heiligabend
Entführt und verloren
Die Geiselnahme
Rache ist süß
Eine Leiche in Mandys Bett
Im Schatten der Liebe

Kurzkrimi-Wettbewerb der Stadt Landshut

Noch einmal möchte ich auf den Kurzkrimiwettbewerb aufmerksam machen, den die Stadt Landshut im Herbst anlässlich ihrer 18. Literaturtage zum Thema „Heimatkrimi“ veranstaltet .

Die Geschichten des Kurzkrimiwettbewerbs müssen einen eindeutigen Bezug zu Niederbayern haben und dürfen den Gesamtumfang von maximal 9000 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten. Die Anzahl der Zeichen sind über die Word-Funktion „Wörter zählen“ zu ermitteln. Die Geschichte muss in Prosa verfasst und noch nicht veröffentlicht sein – weder elektronisch noch als Printversion. Zur Teilnahme senden Sie bitte bis spätestens 31. August eine E-Mail mit den folgenden zwei Anlagen (bevorzugt als PDF-Datei) an krimipreis@landshuter-zeitung.de: das Manuskript, inklusive Titel des Kurzkrimis sowie Ihre Kurzbiografie und Ihre Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse). Handschriftlich verfasste Texte können leider nicht entgegengenommen werden. Jeder Autor kann nur eine Geschichte einreichen. Die vier Preisträger erklären sich damit einverstanden, dass ihre Geschichte bei der Preisverleihung in einem Heft zum Mitnehmen ausliegt sowie damit, dass sie in Audioform veröffentlicht wird.

Mehr dazu, einschließlich wertvoller Tipps von sieben Profiautoren, finden Sie hier: http://www.idowa.de/inhalt.landshut-autoren-geben-tipps-so-klappt-es-mit-dem-kurzkrimi.c6c59a79-7537-4c9a-8c15-1b035d4d53a0.html

Demnächst erscheint by arp die vierte Kurzkrimisammlung von Ronda Hendrikus mit dem Titel ‘Verlorene Töchter’

Verlorene Töchter - Sieben Ladykrimis
Erscheint demnächst im Verlag by arp

Bereits veröffentlicht:

Geliebter Mörder / Mord mit Herz / Cognac mit Schuss

Mehr dazu in unserem Verlagsprogramm

Kurzkrimi-Wettbewerb

Die Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung schreibt in der Ausgabe vom 13. Mai 2016 einen Kurzkrimi-Wettbewerb aus. Eine gute Gelegenheit, für Leute die sich als Autor versuchen möchten! Tipps von Profi-Autoren gibt es dazu, darunter auch ein paar Ratschläge von mir.

Falls Sie mitmachen wollen: Gutes Gelingen und viel Glück!

E-Book – Kurzkrimis aus unserem Verlag

Geliebter Mörder - Cover zur Krimi-Anthologie
Cover zur Krimi-Anthologie ‘Geliebter Mörder’
Krimi-Anthologie 'Cognac mit Schuss'
Cover zur Krimi-Anthologie ‘Cognac mit Schuss’
Mord mit Herz
Cover zur Krimi-Anthologie ‘Mord mit Herz’